Ex-Polizeikommandant von Luzern arbeitet neu für die ZRK

| Do, 21. Aug. 2014
Beat Hensler.

Beat Hensler, der Ex-Polizeikommandant von Luzern, den die Luzerner Polizeiaffäre 2013 den Job gekostet hatte, wird neu beim Sekretariat der Zentralschweizer Regierungskonferenz (ZRK) arbeiten. Hensler soll die Geschäftsstelle nach innen und aussen vertreten.

Nach der Wahl des bisherigen Stelleninhabers Othmar Filliger in die Nidwaldner Regierung sei der Ausschuss der Zentralschweizer Regierungskonferenz zum Schluss gekommen, das vakante Sekretariat wieder mit einem Zweierteam zu besetzten, teilte die ZRK am Donnerstag mit. Neben Hensler fiel die Wahl auf Corinne Troxler Gulzar. Die vergangenen sechs Jahre war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Sektion Planung und Strategie in der Bundeskanzlei. Sie tritt die neue Stelle am 1. Dezember 2014 an. Das neu besetzte Zweierteam im ZRK-Sekretariat soll die Zusammenarbeit in der Zentralschweiz koordinieren, vernetzen und weiterentwickeln.

Hensler beginnt seine neue Stelle bereits am 1. September 2014. Von 2003 bis 2013 war der Jurist Kommandant der Luzerner Polizei. Anfang Dezember 2013 kostete ihn die Luzerner Polizeiaffäre den Job. Der 56-Jährige machte den Weg frei und ging, weil er sich dem Verdacht ausgesetzt sah, gewalttätige Polizisten nicht genügend sanktioniert oder sogar noch befördert zu haben.
 

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