Missionsseminar Werthenstein: Kölner Unternehmen mit Verkauf beauftragt

| Fr, 20. Jan. 2017
Janina Richter von Pro Secur, Köln, vor dem Missionsseminar Höchweid, Werthenstein.

Die Missionare der Heiligen Familie zogen 2016 aus Werthenstein weg; nun soll das 50-jährige Missionsseminar verkauft werden. Damit betraut ist das Kölner Unternehmen Pro Secur. Immobilienmanagerin Janina Richter konnte das Haus schon mehreren Interessenten zeigen.

Gemäss Ralf Olbrück, Geschäftsleitungsmitglied von Pro Secur, ist sein Unternehmen in den Verkaufsbemühungen schon gut vorangekommen. In den letzten Monaten haben laut Olbrück mehrere Interessenten die Höchweid besichtigt, wobei sich eine Tendenz herausgeschält hat. «Vorstellbar ist, dass sich etwas in Richtung Unterbringung älterer Menschen ergibt – aber kein Pflegeheim».

Bis Ende März möchte sich Pro Secur auf einen einzigen Interessenten fokussieren und mit ihm einen Kaufrechtsvertrag abschliessen. Ausgeschrieben ist die Anlage, zu der rund drei Hektaren Land gehören, für 4,2 Millionen Franken. Was zudem auf den Käufer zukommt, sind bedeutende Investitionen im Gebäude, namentlich in den Bereichen Energie und Brandschutz. Zudem ist eine Zonenplanänderung der Gemeinde Ruswil, auf deren Territorium das Missionsseminar steht, nötig.

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