Statistik: Wohin die Wähler in den letzten vier Jahren wanderten...

| Do, 22. Okt. 2015

Die Analyse der Wähler­wanderung im Entlebuch ­zwischen den Nationalrats­wahlen 2011 und 2015 zeigt auf, dass das Zulegen der SVP auf das ­Mobilisieren der Nicht­wähler und Zuwanderungen von der CVP her zurückzuführen ist.

Der Entlebucher Anzeiger hat das Institut für Wahl-, Sozial und Methodenforschung im deutschen Ulm beauftragt, für die diesjährige Nationalratswahl eine umfassende Analyse vorzunehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Berechnung der Wählerwanderungen zwischen den Nationalratswahlen 2011 und 2015. Darüberhinaus wird auch das Wanderungsverhalten bezüglich der Nationalratswahl 1983 und die Panaschierstatistik analysiert.

Die Wählerwanderungen werden mit einem statistischen Verfahren berechnet, das ein Maximum an individuellem Wählerverhalten mit einbezieht (Panaschierstatistik und Selects-Nachwahlbefragungen). Der durchschnittliche Fehler bei den einzelnen Wanderungssalden zwischen den Parteien liegt auf der Gemeindeebene absolut unter 0,01 Prozent der Wahlberechtigten.

 

Hier finden Sie einige Grafiken und Tabellen, die in der Printausgabe nicht veröffentlicht wurden:

In den Typisierungskarten des Kantons Luzern werden die Gemeinden hinsichtlich des Wanderungsgeschehens in homogene Typen eingeteilt. Gemeinden mit ähnlicher Entwicklung sind im selben Typ, solche mit unterschiedlicher Entwicklung in verschiedenen Typen zu finden. In der Kartenlegende ist der jeweilige Typ in Kurzform beschrieben.

Die Panaschierstatistik des Kantons Luzern zeigt die Positionen der Parteien im Links-Rechts-Spektrum im Zeitverlauf.

Die Grafik Sozialstruktur zeigt das Ergebnis der Nationalratswahl 2015 im Wahlkreis Entlebuch nach Sozialstruktur im Vergleich zu 2011.

 


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