Skihersteller Stöckli mit 140'000 Franken gebüsst

| Do, 05. Sep. 2019

Die Wettbewerbskommission hat die Untersuchung gegen den Sportartikelhersteller Stöckli Swiss Sports mit einer einvernehmlichen Regelung abgeschlossen. Die Firma bezahlt nun eine Busse wegen Preisabsprachen. Die Händler sind künftig frei in ihrer Preissetzung.

Zwischen der Firma Stöckli und ihren Skihändlern bestanden laut Weko zwischen Ende 2003 bis Ende 2018 unzulässige vertikale Preisabreden betreffend der Stöckli-Skis. Die Händler verpflichteten sich, die Schweizer Verkaufspreise von Stöckli nicht zu unterbieten. Solche Vereinbarungen verstossen jedoch gegen das das Kartellgesetz. "Wir haben uns nach intensiver Prüfung dazu entschieden, eine einvernehmliche Regelung mit der Weko zu akzeptieren und so die aufwändige Untersuchung zu beenden", teilte die Firma mit. Für die unzulässigen Preisabreden zahlt Stöckli dennoch eine Busse von rund 140'000 Franken. Das Unternehmen habe sich zudem verpflichtet, den Händlern keine Mindest- oder Festverkaufspreise mehr vorzuschreiben. Damit seien die Händler frei in ihrer Preissetzung.

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