Die Bergbahnen Sörenberg AG zeigt sich am Dienstag enttäuscht über die Entscheidung des Kantons, den Skigebieten frühestens ab dem 8. Januar eine Betriebsbewilligung zu erteilen. "Die Luzerner Regierung zeigt sich mutlos", schreibt VRP Theo Schnider in einer Stellungnahme.
Theo Schnider, Verwaltungsratspräsident der Bergbahnen Sörenberg AG, bezeichnet die Entscheidung des Luzerner Regierungsrates als "einen harten Schlag für den grössten Luzerner Wintersportanbieter." Man sei enttäuscht und werde die Situation nun unaufgeregt analysieren. In seiner Stellungnahme hält Schnider fest: "Wir haben an zwei Wochenenden bewiesen, dass unsere Schutzmassnahmen greifen und unser Konzept ohne Abstriche funktioniert. Wir haben grossartige Mitarbeiter, die sich bestens vorbereitet haben. Zudem haben wir top Schneeverhältnisse wie noch selten. Das macht schon wütend. Wir leiden."
Man werde bei den Bergbahnen Sörenberg die Energie nun darin investieren, die Gäste zu beruhigen und die Mitarbeiter zu motivieren. Vom Kanton erwartet Schnider, dass er sich nun sofort grosse Gedanken mache, wie er den Schaden in Grenzen halten kann. "Jetzt geht es bei vielen Unternehmen nicht um den das Wort Profit, sondern um das Wort Existenz", so Schnider.
Bereits am Montag hatten unter anderem die Kantone Obwalden (Engelberg und Mechsee-Frutt), Nidwalden (Klewenalp) und Uri (Andermatt) bekanntgegen, ihre Skigebiete ab dem 30. Dezember wieder zu öffnen. Geschlossen bleiben die Skigebiete hingegen auch im Kanton Schwyz (Hoch-Ybrig)
Kommentare
Dä Hörndligödu (nicht überprüft)
Di, 05. Jan. 2021
Claudia Brunner (nicht überprüft)
Do, 31. Dez. 2020
M. Flückiger (nicht überprüft)
Di, 29. Dez. 2020
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